© Foto: Markus und Josepha
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Kabarett
Franziska Wanningers neues Kabarett-Soloprogramm ist eine launige Hommage an die Leichtigkeit. Nur wie oft stehen sich Freude und Abgrund näher als man glaubt! Die Vollblutdarstellerin erzählt mitreißend von der Jugend im Internat, falschen Vorsätzen und Dating in Zeiten von Videocalls. Letzteres lässt sich aber wenigstens ausschalten, sobald der Typ meint Goethes Faust ist eine Boxerzeitung.
Mit dabei in ihrem vierten Soloprogramm sind wieder viele, herrlich satirisch auf den Punkt gebrachte Figuren. In einem Wimpernschlag verwandelt sie sich von der naiv-geschäftstüchtigen Influencerin zum bierdimpfelig-aufplusternden Stammtischbruder, immer auf der Suche nach dem prallen, schönen Leben. Denn „das haben schließlich schon viel Blödere gschafft!“.
Ein „Talent, geboren im Sternzeichen Typenkabarettistin, Aszendent Rampensau“
schrieb treffend die Süddeutsche Zeitung.
„Die Kabarettistin Franziska Wanninger redet gerne. Und das ist ein Glück fürs Publikum.“
Münchner Abendzeitung.
Kleines Scharfrichterbeil 2015
Thurn- und Taxis Kabarettpreis 2012